Zeitaufwand für das Studium

Eine Frage in den Kommentaren war so interessant, dass es sich lohnt, sie doch mal etwas tiefgehender zu beleuchten:

Lars K (@fern_studi)

wieviel zeit hast du bisher wöchentlich aufgewendet und auf wieviel schränkst du dich ein?

Grobe Schätzungen meinerseits ergeben einen Aufwand von 10-15 Stunden in der Woche. Vor Klausuren sind es eher 20-30.

Ob die Werte auch stimmen: keine Ahnung, ich hab‘ ehrlich gesagt nicht nachgehalten, wie viel Zeit ich ins Studium investiere.

Deshalb werde ich mal eine kleine Statistik führen und mal schauen, was so dabei raus kommt.

 

Ich bin gespannt!

Warum ich die Klausur bestehen werde

am Samstag um 10 wird es ernst: Klausur!

Ich fühle mich relativ gut vorbereitet, habe aber auch kleinere Lücken. Weicht die Klausur stark von den Aufgabentypen ab, die ich kenne, kann es eng werden.

Bevor ich jetzt also anfange, panisch zu werden, erinnere ich mich an die Punkte, die dafür sprechen, dass ich die Klausur bestehe:

  • In den Übungen habe ich 93,25 Prozent der Punkte erreicht.
  • Ich habe alle Übungen bearbeitet und nur eine Aufgabe ausgelassen.
  • Ich beherrsche den Aufgabentyp, der in nahezu jeder Klausur vorkam (in 8 von 9 Klausuren) und reichlich Punkte bringt so gut, dass ich etwa 2/3 der Punkte erreichen kann.
  • Von den alten Klausuren, die ich ohne Hilfsmittel gerechnet habe, hätte ich jede bestanden.
  • Die Standard-Aufgaben beherrsche ich sicher und schnell – im Ernstfall habe ich noch genügend Zeit, mich mit schwierigeren Aufgaben auseinanderzusetzen.
  • Es ist nur ein Schein, es gibt also keinen Druck, die Klausur besonders gut zu bestehen.
  • Ich habe schon mal eine Klausur zu diesem Thema geschrieben und bestanden!