Mit Tomaten gegen die Prokrastination

Kaum geht es der Klausur entgegen, befällt mich wieder meine Aufschieberitis maximalis spontaniis – ein gemeiner Virus der spontanen übermächtigen Unlust.

Ein kleines Tool das mir dabei hilft ist die Pomodoro-Technik. Also die Tomaten-Technik.  Sie hat ihren Namen von einem mechanischen Küchenwecker in Form einer Tomate.

Das Prinzip ist einfach:

  1. Man stellt den Wecker auf eine kurze Zeitspanne von 25 Minuten (bei mir sind 20 Minuten optimal). In dieser Zeit arbeitet man konzentriert am Thema (z.B. einen neuen Text lesen)
  2. Nachdem der Wecker geklingelt hat, stellt man ihn auf 5 Minuten und macht PAUSE!
  3. Beginne wieder bei 1.

Das ganze ist etwas ausgefeilter, wie man unter obigem Link nachlesen kann. Aber im wesentlichen ist es das.

Für die Rechner-Freaks gibt es noch ein schönes Timer-Programm: Focus Booster. Aber Achtung, nur benutzen, wenn Ihr auch am Rechner arbeiten müsst (Aufzeichnungen schauen z.B.), sonst lieber den guten alten Küchenwecker nehmen.

Fertig

Bin ich.

Die letzten beiden Arbeitswochen waren extrem anstrengend. Für Freizeitaktivitäten jedweder Art war keine Energie mehr. Erst recht nicht für’s Lernen…

Und die wichtigste Klausur rückt unaufhaltsam näher.

Das ist das Problem am Studieren neben dem Job: Fallen extrem Überstunden an, war es das erst einmal wieder mit Studium.

 

Aber noch ist Licht am Ende des Tunnels. Und ich weigere mich, an einen Zug zu denken 😉