Warum das Studium an der FernUni besser klappt

Wenn ich mein Studium an der Präsenzuniversität mit dem Studium jetzt an der FernUni vergleiche,  merke ich, dass es mir mit der FernUni – trotz einiger Probleme – doch deutlich besser geht.

Warum ist das so?

Mir fallen direkt mehrere Gründe ein, doch der Wichtigste ist wohl, dass der Druck weg ist:

  • Kein banges Fragen, was denn wohl nach dem Studium kommt. Ob/wie schnell ich einen Job finden werde. Ich habe schon einen, also kann ich den Teil sehr entspannt angehen.
  • Kein Zittern, was ist, wenn ich etwas länger brauche oder die Noten nicht super-überragend sind – ich habe eine mehr als gute Rechtfertigung: ich habe neben dem Vollzeitjob studiert.
  • Falls ich das Studium schmeiße: kein Problem, ich muss ja keinem auf die Nase binden, dass ich es versucht, aber nicht geschafft habe.
  • Dadurch, dass ich bereits einen Job habe, der nah am Studienthema ist, fällt die Frage weg, was ich von den Inhalten gebrauchen kann. Im Gegenteil: durch meinen Praxisbezug kann ich das Wissen deutlich besser verankern.
  • Falls ich mal ein paar schlechte Tage habe, kann ich den Stoff noch nachholen – es gibt keine Vorlesungen, die ich verpassen könnte.
  • Insgesamt stehe ich besser im Leben: bin finanziell unabhängig, habe eine eigene Familie und weiß schon viel genauer, wer ich bin und wer ich sein möchte. Meine Sturm-und-Drang-Phase ist vorbei.

Hätte ich mein Präsenzstudium mit der gleichen Abgeklärheit und dem gleichen Selbstbewusstsein bestritten, wie ich es jetzt mit der FernUni mache – ich wäre garantiert fertig geworden.

So gesehen, ist es schon irgendwie ein Luxus, ohne diesen ganzen Stress studieren und mich ganz auf die Inhalte konzentrieren zu können.