Im Fluss – und was das Schreiben damit zu tun hat.

Es ist so schön, das wieder zu erleben: ich bin im Fluss (oder im Flow, wie es so schön heißt).

Die Beschäftigung mit den Themen der Bildungswissenschaft fällt mir nicht nur leicht, nein, ich habe auch das Gefühl, endlich mal wieder angekommen zu sein und immer mehr wissen zu wollen. Kritische Fragen zum Text zu stellen, ist momentan nicht nur leicht, sondern auch inspirierend und in gewisser Weise euphrodisierend.

Wie es kommt? Ich habe die ganzen angelesenen Vorurteile zum aktiven und passiven Lernen beiseite geschoben und mich auf die Vorgehensweisen besonnen, die mir schon während der Schulzeit und der Ausbildung mehr als gute Dienste geleistet hatten.

Schon mehrfach hatte ich hier berichtet, wie wichtig für mich das Schreiben beim Lernen ist und wie  aufwändig es doch ist. Heute kann ich sagen, dass die nicht-schriftlichen Lernversuche mir nicht nur nicht geholfen, sondern auch geschadet haben. Natürlich dauert das Lernen durch Schreiben eine gewisse Zeit, aber es ist für mich einfach nachhaltiger: Dinge, die ich aufgeschrieben oder aufgezeichnet (im Sinne von Malen) habe, bleiben mir einfach deutlich besser im Gedächtnis haften. Selbst dann, wenn ich mich darauf beschränke, Textpassagen wörtlich abzuschreiben. Und auch, wenn in vielen Ratgebern steht, dass Abschreiben sowas von passiv und unnütz ist: ich erlebe das für mich anders.

Fazit: nicht immer nur auf das hören, was Andere sagen, sondern auch in sich hineinhorchen, was einem selbst liegt.

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